Das sind die coolsten Elektroautos für die kommenden Jahre
Elektro ist die Zukunft
Wer dachte, dass die Zukunft der Elektromobilität allein in Teslas Händen liege, wurde spätestens von den Zahlen des vergangenen Jahres des US-Unternehmens vom Gegenteil überzeugt: Die Produktion bleibt hinter den Erwartungen zurück und Tesla-Chef Musk ist nicht unbedingt damit beschäftigt, das beschädigte Image seines Unternehmens aufzupolieren.
Auch traditionelle Marken wie Renault, Nissan, Audi, BMW und Co. holen mittlerweile mächtig auf. Und das nicht nur mit bereits ausgefeilten Wagen, sondern auch mit dem ein oder anderen exotischen Modell. Elf E-Autos, auf die wir uns freuen und noch freuen dürfen, stellen wir euch auf den nächsten Seiten vor!
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1. Tesla Model S 'insane'
Und "insane" (zu Deutsch: "verrückt") ist auch das richtige Schlagwort für das neuste Upgrade des Modells S aus dem Hause Tesla. Drückt man den "insane Button" (kein Scherz), erreicht der Wagen stolze 700 PS. Dafür muss man aber auch genauso stolze 105.500 Euro hinblättern...
2. Volkswagen e-Golf
VW ist momentan nicht unbedingt die Automarke mit dem besten Ruf – Stichwort Dieselskandal, der ja immer noch nicht vom Tisch ist. Der e-Golf hingegen ist einer der meist verkauften Elektrowagen, und das (von Skandalen abgesehen) zu Recht: Souveräne Leistung und gute Ausstattung überzeugen zusammen mit dem klassischen Design. Auch der Preis von 34.900 Euro und die mögliche Elektroauto-Prämie tragen ihr übriges zum Erfolg bei.
3. Volkswagen e-Up
Die Modelle der Up-Reihe kennen wir als perfekte Autos für kurze Strecken, und eigentlich wäre das auch ein guter Bereich für den e-Up. Alleine der Preis ist ab 26.900 Euro zu hoch dafür, dass der Unterschied zum e-Golf nicht wesentlich, zum normalen Up aber zu groß ist.
4. Twike
Wem Nachhaltigkeit ein Anliegen ist, der liegt mit dem Twike goldrichtig! Wwei Personen haben Platz in dieser Kombination aus E-Bike (ja, es gibt Pedalen) und Auto mit Elektromotor. Fast alle Komponenten sind recyclebar und mit einem Verbrauch von nur vier bis sieben Kilowattstunden auf 100 Kilometer ist das Twike extrem sparsam. Der Flitzer, der auf bis zu 85 Stundenkilometer kommt, ist stark konfigurierbar und ab 26.849 Euro zu haben.
5. VW I.D. Buzz
Die 70er sind aus und vorbei? Von wegen! Mit dem I.D. Buzz will Volkswagen an den ikonischen VW-Bus T1 anknüpfen und dabei ganz auf Elektromobilität setzen. Noch ist kein möglicher Preis bekannt, aber ab 2020 dürfen wir mit dem Bulli rechnen.
6. Mini Electric
Vermutlich noch dieses Jahr, 2019, könnte der Mini Electric aus dem Hause BMW auf den Markt kommen. Schon auf der IAA 2017 wurde das Konzept vorgestellt, erste Tests fanden ebenfalls bereits statt. Die Technik wird sich wohl am BMW i3 orientieren. Lassen wir uns überraschen...
7. Renault Symbioz Demo Car
Renault hat sich Großes vorgenommen: Bis 2022 sollen 15 selbstfahrende Autos sowie acht Elektroautos auf die Straße gebracht werden. Vermutlich erst 2022 oder 2023 wird der Renault Symbioz vom Fließband gehen – doch schon jetzt finden entsprechende Tests statt. Autonomer Spurwechsel, Kurven und Stop-and-go-Verkehr sollen kein Problem sein.
8. Tesla Model 3
Schon 2018 sollte das Model 3 in Deutschland verfügbar sein, nun ist es erst im Januar 2019 so weit gewesen. Mit einer Reichweite von über 530 Kilometern und 0 auf 100 in 3,5 Sekunden wirbt Tesla für sein Modell, das sich eigentlich als Familienwagen etablieren sollte. Doch mit zu hohen Produktionskosten bleibt Musk hinter diesem Ziel vermutlich zurück: Der teilweise autonome Wagen kostet über 50.000 Euro – eine Reichweite von bis zu 350 Kilometer, also deutlich weniger, schlägt mit bis zu 40.000 Euro zu Buche ...
9. Volkswagen I.D.
Noch ist die Volkswagen I.D.-Serie Zukunftsmusik: Ab 2020 sollen die Modelle verfügbar sein, die auch autonom und rein elektrobetrieben fahren können sollen.
10. Mercedes Generation EQ
Noch dieses Jahr will Mercedes das erste EQ-Modell im SUV-Segment starten, das mit rund 500 Kilometer Reichweite einiges vorhat. Es soll der Beginn einer ganzen Reihe an Modellen sein, die es preislich aber in sich hat: Mit einem Preis von über 70.000 Euro rechnen Kenner der Branche.
11. Lagonda Vision
Noch hält sich Aston Martin mit Details zum Lagonda Vision Konzept bedeckt, und auch erst 2021 soll frühestens mit der Produktion gestartet werden, um dann 2023 verfügbar zu sein. Immerhin wird damit der traditionsreiche Luxusmarke "Lagonda" neues Leben eingehaucht. Was auch immer das im Detail heißen wird.