Wäscheklammer im Auto: Tipp, den viele Autofahrer noch nicht kannten

Die Wäscheklammer im Auto

Für Viele ist die Wäscheklammer der absolute Alleskönner! Dieses kleine Ding, kann einfach für 100 Sachen nützlich sein. Nicht nur das Wäsche Waschen bzw. Aufhängen erleichtert es, sondern auch viele andere Dinge. Zum Beispiel kann man sie zu Topfuntersetzern, Kabelwicklern oder sogar zu Messern umgestalten oder im Auto verwenden. 

Doch was macht eine Wäscheklammer im Auto? Klingt zunächst komisch, da ein Auto und eine Wäscheklammer nicht das Geringste miteinander zu tun haben und zunächst auch keine Verbindung ersichtlich ist. 

Wir verraten dir auf der nächsten Seite, dass es eben doch eine Verbindung gibt, wie die Wäscheklammer auch im Auto einen Zweck erfüllen kann. 

Ihr kennt es mit Sicherheit auch: es ist warm, die Luft ist stickig und irgendwann stinkt es im Auto total nach Schweiß. Oder vielleicht bist du auch nicht der Ordentlichste und lässt öfters mal Müll, Flaschen oder sogar Essensreste im Auto liegen, die Flecken auf den Polstern hinterlassen.
Egal was du tust, irgendwann verfliegt der schöne frische Duft des Neuwagens. 

Und genau wenn das der Fall ist, kommt die Wäscheklammer zum Einsatz. Sie kann nämlich mit einem ganz einfachen Trick für neue Frische und einen tollen Geruch im Auto sorgen!

So machst du dir den Lufterfrischer ganz einfach selbst: 

1. Es ist wichtig, dass du eine Holzwäscheklammer nimmst, keine aus Plastik. 

2. Dann musst du die Wäscheklammer mit einem ätherischem Öl, mit dem Duft deiner Wahl, beträufeln.

3. Danach klemmst du die Klammer einfach an die Lüftung deines Autos.

Das wars!

Sobald du dein Auto und die Lüftung anmachst, verteilt sich der Duft direkt im ganzen Auto. Wenn du irgendwann nichts mehr davon merkst, kannst du den Duft einfach nochmal auf die gleiche Wäscheklammer träufeln. 

Darauf achten Autohersteller beim Bau von Autos, damit das Auto stets angenehm riecht.

Autohersteller nehmen sich der Herausforderung an.

Die Suche nach dem perfekten Autoduft gestaltet sich als Herausforderung. Etwa vor einem Jahrzehnt wagten Citroën und Peugeot auf dem europäischen Markt einen innovativen Schritt und präsentierten Modelle mit austauschbaren Duftsticks. Diese Duftpatronen sind größtenteils unsichtbar im Armaturenbrett platziert und bieten die Möglichkeit, die Duftintensität mechanisch anzupassen. Gegenwärtig sind integrierte Parfümspender beispielsweise in Fahrzeugen wie dem Peugeot 308 oder dem Citroën DS3 Cabrio erhältlich. Trotzdem blieb die Akzeptanz, insbesondere in Deutschland, eher verhalten, und Nachahmer ließen lange auf sich warten. Die steigende Bedeutung des Automobilmarktes in Asien verleiht jedoch den Dufterlebnissen im Auto eine neue Relevanz.

Mercedes legt nun nach.

Mercedes lässt Fahrer*innen zwischen verschiedenen Düften wählen.

Die frische Mercedes S-Klasse setzt als Vorreiter der Luxusklasse neue Standards. In den belederten Komfortsesseln findet man sich dank exzellenter Ergonomie, großer Farbdisplays und eines dezenten, unsichtbaren Dufts aus den zahlreichen Lüftungsdüsen perfekt zurecht. „Es stehen vier Düfte zur Auswahl“, erklärt Mercedes-Trendforscherin Sabine Engelhart, „aber natürlich kann jeder auch seine eigenen Düfte verwenden.“ Die Duftpatrone im Handschuhfach bietet eine Laufzeit von 700 bis 900 Stunden, wobei alle fünf Minuten parfümierte Luft abgegeben wird. Das Duftspektrum reicht vom frischen Freeside Mood mit Zitrusnoten bis zum leicht süßlichen Nightlife Mood, der mit Holz- und Lederakzenten spielt. Zusätzlich wird die Luft in Verbindung mit dem Air-Balance-Paket ionisiert.

Wie werden die Autos überhaupt nach Gerüchen getestet?

Autos werden auf eine gewisse Temperatur erhitzt.

Bevor es um die angenehmen Düfte geht, steht die Beseitigung unangenehmer Gerüche im Fokus. Dr. Andreas Wehrmeier erklärt: „Die deutschen OEMs verfolgen hier eine einheitliche Linie. Wir testen alle nach den gleichen Methoden. Dabei wird der Innenraum des Fahrzeugs auf 65 Grad Celsius erhitzt, da bei hohen Temperaturen die meisten Schadstoffe ausgestoßen werden. Etwaige Quellen werden ausgeschaltet, denn im Autoinneren soll es grundsätzlich neutral riechen.“ Im Gegensatz dazu erfolgen Tests der asiatischen Autohersteller bei einer Innentemperatur von 23 Grad, um den Realbetrieb für die Insassen optimal zu simulieren. In den 80er und 90er Jahren sorgte dies wiederholt für Diskussionen, da einige asiatische Autoinnenräume bei hohen Temperaturen unangenehme Dämpfe abgaben.

Wer sich ein teures Auto nicht leisten kann, für den haben wir natürlich noch Tipps, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.

Schalte deine Klimaanlage vor Ankunft ab

Wenn du dich im Auto fortbewegst und die Klimaanlage verwendest, schalte diese etwa fünf Minuten vor deiner Ankunft ab und lasse den Lüfter weiterlaufen. Das hilft, der Bildung von Feuchtigkeit vorzubeugen. Führe dazu zusätzlich circa alle zwei Jahre eine Desinfektion deiner Klimaanlage durch und ersetze auch den Pollenfilter. Ein verstopfter Filter kann nämlich ebenfalls unangenehme Gerüche verursachen. Damit der Innenraum deines Autos trocken bleibt, ist es ratsam, etwa einmal im Jahr die Dichtungen, Innenraumfilter und Wasserabläufe überprüfen zu lassen. Auch Wasser kann unangenehme Gerüche verursachen.

Kommen wir auf der nächsten Seite zu einem weiteren Tipp.

Wirf die Reste deiner Lebensmittel und Müll so schnell es geht weg.

Wirf den Abfall, der sich zum Beispiel beim Brötchenessen im Auto angesammelt hat, so schnell wie möglich weg, und leere den Aschenbecher, sobald du am Ziel angekommen bist. Halte Feuchttücher bereit, um verschüttete Getränke oder andere Missgeschicke sofort aufzuwischen. Es ist wichtig, regelmäßig kleine Reinigungsmaßnahmen durchzuführen, um eine angenehme und hygienische Atmosphäre im Auto aufrechtzuerhalten. Zusätzlich dazu solltest du größere Reinigungen in regelmäßigen Abständen in Betracht ziehen, um eine tiefere Pflege des Innenraums sicherzustellen und unangenehmen Gerüchen sowie Schmutz vorzubeugen. Dies trägt nicht nur zu einem angenehmen Fahrerlebnis bei, sondern erhält auch den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs.
 

Machen wir weiter.

Achte auf deinen Luftfilter im Auto

Auch die Kontrolle des Belüftungssystems ist entscheidend, um unangenehme Gerüche im Auto zu beseitigen. Verstopfte oder verschmutzte Belüftungsschlitze und -kanäle können zu Ablagerungen führen, die unerwünschte Gerüche verursachen. Es ist wichtig, regelmäßig die Belüftungselemente zu überprüfen und bei Bedarf zu reinigen. Das gewährleistet nicht nur eine effektive Luftzirkulation, sondern verhindert auch die Verbreitung von Gerüchen im gesamten Fahrzeug. Eine gründliche Reinigung der Belüftungssysteme trägt dazu bei, ein frisches und angenehmes Fahrzeuginterieur beizubehalten.

Es gibt noch etwas, das nennt sich „Natürlicher Absorber“. Auch diese Hausmittel helfen gegen unangenehmen Geruch. Du erfährst mehr auf der nächsten Seite.

Natürliche Absorber können gegen unangenehmen Geruch helfen

Natürliche Absorber sind eine effektive Möglichkeit, unangenehme Gerüche im Auto zu neutralisieren. Backpulver, Kaffeesatz oder Aktivkohle können als kostengünstige und umweltfreundliche Lösungen dienen. Backpulver eignet sich besonders gut zur Absorption von Gerüchen und kann in offenen Schalen im Auto platziert werden. Kaffeesatz bringt nicht nur einen angenehmen Duft mit sich, sondern absorbiert auch unerwünschte Gerüche effektiv. Aktivkohle ist bekannt für ihre Fähigkeit, Gerüche zu binden und die Luft zu reinigen. Diese natürlichen Absorber sollten regelmäßig erneuert werden, um ihre maximale Wirkung zu gewährleisten und ein frisches Fahrzeuginnere beizubehalten.