11 Fakten über Luxusautos

Auch wenn für viele der Besitz der Luxusautos wohl ein Traum bleiben wird, so können wir uns zumindest an den kuriosen Fakten zu den Fahrzeugen aufmuntern!

Über die Luxusschlitten wissen selbst größte Fans häufig nicht alles.
Quelle: IMAGO / imagebroker

Die meisten Auto-Narren würden so einiges dafür geben, einen echten Luxusschlitten in ihrer Garage stehen zu haben. Doch was diese Autos so begehrenswert macht, ist nicht nur ihr Komfort. Sie umgibt auch eine gewisse Aura, die aus Anekdoten und Hintergründen aufgebaut ist. Kein Wunder also, dass selbst die größten Fans nicht alle Fakten rund um die Geschichte von Luxusautos kennen. Deshalb haben wir auf den nächsten Seite 11 Fakten für euch gesammelt, die eure Luxus-Träume noch größer werden lassen.

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Luxusautos werden in Deutschland nicht von der Oberklasse unterschieden.
Quelle: IMAGO / VWPics

#1 Der kleine, aber feine Unterschied

Zuallererst sollte vielleicht festgehalten werden, was das Luxusauto eigentlich zu solch einem macht, denn offiziell gibt es zumindest in Deutschland eine solche Klasse nicht: Man spricht hier lediglich von der Oberklasse. Dabei gibt es schon einige Unterschiede, die sich laut Autoscout24 in Preis, Technik, Leistung, Ausstattung, Materialien, Platzangebot, Auflage sowie Prestige festmachen lassen. Demzufolge sollte Ein Luxusschlitten mindestens einen sechsstelligen Euro-Betrag kosten und hohe Standards oder Qualität in allen Sparten anstreben. In der Auflage sind die Fahrzeuge nur sehr begrenzt verfügbar und haben normalerweise wegen der Marke allein schon den Ruf, zu den Luxusautos zu gehören. Sie gehören also zur Oberklasse der Oberklasse, wenn man so will.

Viele bekannte Marken für Luxusautos sind im Besitz der Volkswagen AG.
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#2 Unterschiedliche Marken?

Viele der Luxusmarken würdest du sicher auch direkt auf einen Blick erkennen, da sie alle ihre Alleinstellungsmerkmale zu haben scheinen. Aber hast du auch gewusst, dass eine Reihe der Firmen mittlerweile im Besitz der Volkswagen AG ist? So gehören beispielsweise die Marken von Audi, Bugatti, Ducati, Bentley und selbst Lamborghini sowie Porsche zu dem deutschen Automobilhersteller. Da ist es dann natürlich umso einfacher, dafür zu sorgen, dass die verschiedenen Marken auch ihre besonderen Merkmale behalten und die Konkurrenz der Luxusautos nicht so groß ist.

Der Geschwindigkeitsrekord des Mercedes Benz W125 in 1938 war schlicht beeindruckend.
Quelle: Getty Images / Fox Photos / Freier Fotograf

#3 Geschwindigkeitsrekord

Beginnen wir am Anfang. Der Mercedes Benz W125 galt seinerzeit als großer Sportflitzer, den die meisten nur von Weitem zuschauen konnten. Aber darüber hinaus stellte der W125 auch einen mehr als beeindruckenden Geschwindigkeitsrekord auf: 1938 erreichte er auf einer deutschen Autobahn stolze 430 Kilometer pro Stunde. Und das zu einer Zeit, in der moderne Technik den meisten noch Angst gemacht hat ...

Im Cadillac Eldorado gab es damals sogar eine eigene Minibar.
Quelle: Getty Images / Staff

#4 Immer alles dabei

Der Cadillac Eldorado gilt als das Auto der 1950er. Während heute die Sicherheitsaspekte bei Autos im Vordergrund stehen, war das vor knapp 70 Jahren noch nicht der Fall. Das zeigt sich am deutlichsten an der Innenausstattung des Luxus-Zweisitzers: Denn direkt im Handschuhfach befand sich eine Minibar – ein Leben ohne Martini konnte man sich damals auch beim Fahren vermutlich nicht vorstellen.

Gerade in Indien ist der Verkehr eine ganz andere Herausforderung als in Deutschland.
Quelle: IMAGO / UIG

#5 Andere Länder, andere Sitten

Alle, die sich über den Verkehr auf deutschen Straßen aufregen, sei eine Autofahrt auf Indiens Straßen empfohlen. Über eine Milliarde Menschen leben in dem Land und das heißt für den Verkehr in den großen Städten: Geduld und Ellenbogen mitbringen. Das bekommen auch die Autohersteller zu spüren. Als Audi auf den indischen Markt drängte, mussten die Hupen der Autos überarbeitet werden, weil diese in Indien stark benutzt werden – darauf waren europäische Hupen nicht vorbereitet.

Die Marke Aston Martin ist mittlerweile stark mit dem Bond-Franchise verbunden.
Quelle: Getty Images / WPA Pool / Auswahl

#6 Das Auto von 007

James Bond hat wirklich alles: Nicht nur die „Lizenz zum Töten“, regelmäßig ein neues Bond-Girl und ein wahrscheinlich mehr als großzügiges Gehalt – auch die von „Q“ gebauten Gadgets sind beeindruckend – und der Aston Martin erst! Die Marke ist mittlerweile so stark mit dem Bond-Franchise verbunden, dass Daniel Craig einfach nur für dafür einen Aston Martin geschenkt bekommen hat, dass er den besten Geheimagenten Großbritanniens gegeben hat.

Im Flughafen von Dubai werden sogar Luxusautos ausgestellt.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#7 Too rich to fail

Es ist kein Geheimnis, dass in Dubai die Uhren etwas anders ticken. In dem steinreichen Emirat sowie seiner Hauptstadt fährt selbst die Polizei mit Lamborghinis und Porsches ihre Streifen. Skurril ist aber der Anblick der Parkplätze vor dem Flughafen – denn dort finden sich hunderte verlassene Luxusautos. Der Grund: Durch eine Skurrilität in den Gesetzen des Emirats kann keine Insolvenz angemeldet werden. Im Ergebnis fliehen viele bankrotte Geschäftsleute aus dem Land und lassen ihre Autos, mit denen sie zum Flughafen gefahren sind, auf dem Parkplatz zurück.

Der Geruch des Neuwagens hat laut Banker für den Unfall gesorgt.
Quelle: IMAGO / Kyodo News

#8 Gerüche

Regelmäßig verursachen Gerichtsprozesse in den USA bei uns eine Mischung aus Kopfschütteln und Gelächter – als Beispiel sei nur der Prozess gegen McDonalds genannt: Eine Frau verbrühte sich dort an einem eben gekauften und dadurch heißen Kaffee, was dazu führte, dass sie die Fast-Food-Kette kurzerhand verklagte (erfolgreich!), weil sie nicht gewarnt worden war, dass der Kaffee zu heiß war.

Im Jahr 2010 kam es zu einem nicht minder skurrilen Fall: Ein Banker kaufte sich einen neuen Mercedes Benz und verursachte einen Totalschaden. Seine Verteidigung: Der Geruch des Neuwagens hätte seine Schlaf-Apnoe ausgelöst, wodurch er sich nicht mehr konzentrieren konnte und so die Kontrolle über den Wagen verlor. Einfach kurz die mögliche Schlagzeile sacken lassen: „Geruch von Neuwagen verursacht Unfall“.

Der kugelsicherer Panzer-Cadillac von Al Capone wurde selbst von Franklin D. Roosevelt genutzt.
Quelle: Getty Images / Hulton Deutsch / Kontributor

#9 Gangsterwagen

Al Capone gilt bis heute als einer der größten Mafiosi der 1920er und 30er Jahre. Seine eigentlichen Verbrechen konnten ihm nie stichhaltig nachgewiesen werden, auch wenn sie offene Geheimnisse waren – es war eine fragwürdige Steuererklärung, die ihn schließlich hinter Gittern brachte. 

Sein kugelsicherer Panzer-Cadillac wurde vom FBI beschlagnahmt – und war anscheinend so gut aufgerüstet, dass der damalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt ihn später als Präsidentenlimousine nutzte. 

Das Modell Phantom IV von Rolls-Royce wurde extra für die britische Königsfamilie hergestellt.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#10 Ein Auto für die Königlichen

Der Autohersteller Rolls-Royce ist schon seit langer Zeit die erste Wahl vieler Eliten. So entschied sich auch die britische Königsfamilie, die Marke Marke zu nutzen, als sie sich in den 1950ern von Daimler entfernte. Als Prinzessin Elisabeth dann als erste das Modell Phantom IV bekommen hat, wurde es ein Wahrzeichen der Königsfamilie, das nur von ihnen und anderen Staatsoberhäupter gefahren wurde. Auf der Welt gibt es bis heute nur 18 Fahrzeuge des Modells, was es zu einem der exklusivsten Fahrzeuge überhaupt macht. 

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#11 Die Coachline bei Rolls-Royce

Wenn wir schon bei Rolls-Royce sind, so ist gerade die Detailverliebtheit sehr exemplarisch für die Marke. Das zeigt sich unter anderem an der der Coachline, also die Seitenlinie an den Fahrzeugen, die weltweit nur von einem Mann gezeichnet werden darf: Mark Court. Dabei wird sie ausschließlich per Hand gezeichnet und keine Maschinen kommen zum Einsatz. Allein schon dort zeigt sich, wie ernst der Autohersteller der Luxusautos seine Aufgabe nimmt. Falls du uns nicht glaubst, ist das Video auf Facebook wohl der Beweis.

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