Bei Tempo 100: Das passiert, als ein Raser mit 217 km/h erwischt wird
Die Polizei erwischt Raser auf Landstraße mit 217 Studenkilometer. Eigentlich waren dort nur 100 km/h erlaubt. Nun gibt es Konsequenzen.
Wenn eine Landstraße leer und gut zu befahren ist, kommt so mancher Autofahrer auf die Idee, hier doch mal schneller zu fahren, als es eigentlich erlaubt ist. Meistens gilt auf deutschen Landstraßen eine Begrenzung von 100 km/h. Wer hat die wohl noch nicht überschritten? Doch ein Autofahrer übertrieb das Spiel mit dem Feuer: Der Raser wurde mit 217 km/h erwischt. Jetzt gibt es Konsequenzen:
Einige Autofahrer denken, dass man auf Landstraßen so schnell fahren darf wie man will. Doch das ist ein Mythos...
Raser wird mit Tempo 217 auf der Landstraße gemessen
Im württembergischen Ellwangen wurde ein Raser von der Polizei gestoppt, der statt mit den erlaubten 100 km/h mit satten 217 km/h gemessen wurde. Die Polizei erwischte ihm mit einem Lasermessgerät und hielt ihn sofort an. Abzüglich der Messtoleranz war er noch immer saftige 110 km/h zu schnell unterwegs.
Natürlich konnte die Polizei ihn nicht einfach so davon kommen lassen. Die Strafe hat es in sich...
Die Strafe für die Raserei
Auch, wenn die Polizei manchmal Nachsicht mit Rasern hat, ist hier ihre Geduld überschritten. Die Strafe für diese massive Tempoüberschreitung sind 600 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot. Zwar nicht gerade milde, aber da hätten die Ordnungshüter auch durchaus heftiger durchgreifen können. Immerhin setzte der Mann das Leben vieler unbeteiligter aufs Spiel. Zusätzlich zur Gefährdung der Öffentlichkeit riskierte der Mann auch das Leben seiner Familie. Mit ihm im Auto saßen nämlich seine Frau und sein Sohn.
Hoffentlich lernt er daraus und unterlässt dieses rücksichtslose Verhalten in Zukunft.