5 Dinge, die beim Autokauf auf deiner Checkliste stehen sollten
Gerade beim Autokauf können einem viele Fehler unterlaufen, die es doch besser zu vermeiden gilt. Dazu gibt es die Checkliste, die dir dabei hilft.
Ein Auto ist eine wichtige Investition, die gut überlegt werden will. Doch wie soll man wissen, dass an dem Auto alles in Ordnung ist, wenn man nicht regelmäßig Autos kauft und eine gewisse Routine drin hat? Zu dem Zweck stellen wir dir eine Checkliste zusammen, anhand derer du dir nochmal in Erinnerung rufen kannst, was es beim Autokauf alles zu beachten gibt. Wenn du explizit nach einem Elektroauto suchst, schau hier nach.
#1: Zur Checkliste beim Autokauf gehört, nie allein hinzugehen
Auch wenn beide Menschen, die zum Autokauf gehen, nicht wirklich Ahnung von Autos und möglichen versteckten Fehlern haben, ist es immer noch hilfreicher auf zwei Personen statt auf nur eine zu setzen. So lässt sich schlichtweg die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass einer von beiden einen Mangel entdeckt, den der andere wiederum nicht entdeckt hätte.
Beim nächsten Tipp solltest du dir aufmerksam die Türen des Autos anschauen...
#2: Achte auf die Spaltbreiten der Türen
Kommt ein Auto frisch aus der Fabrik, stimmt natürlich noch alles. Keine Lackschäden, nichts klappert und die Türen schließen ordungsgemäß. Auch bei jahrelangem Gebrauch und vor allem regelmäßiger Wartung muss sich daran nicht unbedingt etwas ändern. War das Auto jedoch mal in einen Unfall verwickelt, kann sich die Karosserie in der Art verbogen haben, dass sich die Spaltmaßen der Türen etwas verschoben haben. Wenn die Breite der Türspalte unterschiedlich ist, kannst du davon ausgehen, dass jemand anderes mit dem Auto bereits einen Unfall hatte. Und ebenso, dass der Autoverkäufer dir das nun tunlichst verheimlichen möchte.
Doch nicht allein die Spaltmaße der Türen ist von Belang beim Autokauf...
#3: Sorgsam auf womöglich vorhandene Schäden achten
Lass dich nicht von einer etwaig vorhandenen Hektik des Verkäufers aus der Ruhe bringen (die Hektik sollte dich ohnehin schon mal stutzig machen!). Nimm dir bzw. euch, wenn ihr zu zweit dort seid, die Zeit, die gesamte Karosserie gründlich in Augenschein zu nehmen und zu begutachten. So fallen dir bestimmt noch die ein oder anderen Beschädigungen wie bspw. Kratzer auf, die dir in der Hektik nicht unbedingt aufgefallen wären und mit denen sich der Kaufpreis senken lässt.
Wenn dir das auffällt, solltest du den Kauf nochmal überdenken...
#4: Ölspuren am Motor sind kein gutes Zeichen
Beim Autokauf solltest du dir auch auf keinen Fall nehmen lassen, mal in die Motorhaube schauen zu dürfen. Wenn ihr dann bemerkt, dass am Motor, Getriebe oder vielleicht sogar auf dem Boden Ölspuren zu finden sind, ist das schon mal kein gutes Zeichen. Damit können hohe Kosten bei einer etwaig nötigen Reparatur verbunden sein. Und das gilt es zu vermeiden.
Scheu dich nicht, auch nach dem nächsten Hinweis auf Schäden zu suchen...
#5: Lackspray gehört nicht an die Reifen
Fällt dir auf, dass sich am Reifen oder dem Unterbodenschutz Reste von Lackspray befindet, solltest du hellhörig werden. Denn Lackspray gehört in getrockneter Form an die Karosserie, aber niemals an die Reifen. Das ist ein recht untrügliches Zeichen dafür, dass es sich da jemand leicht machen wollte und die Rostflecken am Auto schnell und billig beseitigt hat - in der Hoffnung natürlich, der Käufer würde es nicht mitbekommen. Auch hier ließe sich der Kaufpreis mindern, du solltest den Autokauf in solch einem Fall aber nochmal gänzlich überdenken.
Mit den fünf Tipps im Hinterkopf sollte nicht mehr allzu viel beim Autokauf schiefgehen. Wir hoffen, dir damit weitergeholfen zu haben, sodass dein nächster Autokauf kein totaler Reinfall wird.