Wofür stehen die Auto-Markennamen?
Die wenigsten von uns Autofahrern wissen, wofür die Auto-Markennamen eigentlich stehen. Selbst wenn es unser liebstes Gefährt ist. Wir klären dich auf:
Etliche Dinge entgehen uns beim Autofahren oder wir wissen sie schlichtweg einfach nicht oder können sie uns nicht merken, so wie die Sache mit dem Essen am Steuer - ist es nun erlaubt oder nicht? So könnten die meisten Autofahrer auf die Frage, wofür die Auto-Markennamen stehen einfach nicht antworten, selbst wenn eines der Fahrzeuge bei ihnen in der Garage steht.
Auf den nächsten Seiten erfährst du dazu mehr, sodass du irgendwann richtig punkten kannst vor deinen Freunden, was du alles weißt über die Automarken:
#1 Opel
Richtige Autoprofis wissen natürlich, dass die Automarke Opel deswegen so heißt, weil der Gründer Adam Opel ist. Deswegen heißt der Kleinwagen übrigens auch Adam. Die Marke gibt es übrigens seit 21. Januar 1862 und war zuerst in deutscher Hand, seit August 2017 gehört Opel jedoch zum französischen Automobilkonzern Groupe PSA. Als „Erinnerung" gibt es in Rüsselsheim auch ein Denkmal, das Adam Opel zeigt.
Zum nächsten Namen geht es auf der nächsten Seite.
#2 Fiat
Gerne wird über den Fiat gesagt, dass es ein Auto „für Frauen" sei und daher besonders gerne von ihnen gekauft werden würde. Aber es soll auch Männer geben, die dieses schicke und kompakte Auto zu schätzen wissen. Vermutlich gibt es deswegen eine Trennung zwischen Fiat Professional (vornehmlich werden dafür wohl Nutzfahrzeuge gefertigt) und Fiat Industrial. Die Abkürzung des Markennamens „FIAT" steht übrigens für „Fabbrica Italiana Automobili Torino" - leider gar nicht so spektakulär wie du immer dachtest oder?
Die Herkunft des nächsten Namens hätten wir nicht erwartet!
#3 Volvo
Viel spannender ist hingegen die Automarke Volvo und ihre Bedeutung bzw. das wofür die Marke steht. Auf lateinisch heißt „Volvo" nämlich so viel wie „ich rolle". Wie schlau ist das denn?
Inzwischen befindet sich der Autohersteller übrigens in schwedischer Hand.
#4 Audi
Die Geschichte hinter dem Markennamen von Autohersteller „Audi" kann man sich leicht merken, denn der Name wurde wegen des lateinischen Wortes „audire" gewählt, was so viel heißt wie „höre" oder „horch". Zufall, dass der Name von Firmengründer August Horch ist? Bestimmt nicht. Oder ist es die Abkürzung von Auto Union Deutschland Ingolstadt? Selbst Autofans sind sich bei dieser Angelegenheit etwas unsicher.
Die vier Ringe, die das Logo von Audi ausmachen, stehen übrigens für die vier Marken, die mittlerweile miteinander verbunden sind: Audi, Wanderer, DKW und Horch. Mit dem Profiwissen kannst du sicher einige Freunde von dir beeindrucken, denn das weiß kaum einer. ;)
Weiter geht es auf der nächsten Seite.
#5 BMW
Kommen wir zur beliebten Marke BMW! Abgekürzt steht BMW für „Bayerischen Motoren-Werke". Das wissen noch die meisten. Doch warum die vier weißen und blauen Felder gewählt worden sind, wissen schon wieder weniger. Es ist nicht nur eine Anspielung auf die bayrische Fahne, sondern sollte auch einen sich bewegenden Flugzeugpropeller symbolisieren. Bevor BMW nämlich Autos produzierte, war die Marke ein großer Hersteller für Flugzeugmotoren.
Kleiner fun fact: Der bekannte Reggae-Sänger Bob Marley fuhr einen BMW, weil die Initialen „Bob Marley (and the) Wailers" darin verborgen waren. Gemeinsam brachten sie übrigens die bekannte Tosh-Marley-Co-Produktion „Get Up Stand Up" heraus.
Weiter geht es mit dem nächsten Namen auf der nächsten Seite.
#6 Peugeot
Die Automarke Peugeot ist auf den Familiennamen der Gründer zurückzuführen.
Diese stellten zu Beginn des 19. Jahrhunderts Ölmühlen und schließlich auch Sägeblätter her. Wenn du dir jetzt das Logo von der Marke ansiehst, wirst du vielleicht verstehen, dass die Zähne der Sägeblätter an die Zähne vom Löwen erinnern - übrigens ist der Löwe schon seit 1858 das Markensymbol.
Auf der nächsten Seite haben wir noch einen Autonamen für dich.
#7 Volkswagen
1934 erhielt Ferdinand Porsche den Auftrag des „Reichsverbands der Deutschen Automobilindustrie", den „Volkswagen" zu entwickeln. Die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens" entstand 1937 unter Porsches Leitung. 1939 wurde sie zur „Volkswagen GmbH". 1941 rollten die ersten Fahrzeuge vom Band, vornehmlich für die NS-Eliten bestimmt. Trotz seiner düsteren Verbindung zur NS-Diktatur hat sich Volkswagen zu einem der größten Autohersteller weltweit entwickelt.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit Mazda.
#8 Mazda
1920 startete die „Toyo Cork Kogyo Co. Ltd." in Hiroshima, anfangs für Kork-Ersatz. Mit Jujiro Matsuda als Präsident wandelte sie sich 1921 zur Maschinenherstellung. 1930 folgte das erste Lastendreirad, die „Mazda-Go". Umbenannt in „Mazda" ab 1936, ehrt der Name Matsuda und verweist auf Ahura Mazda, den altpersischen Schöpfergott. Von einer Korkfabrik zu einem renommierten Automobilhersteller. Verrückt oder?
Auf der nächsten Seite erfährst du die Geschichte von Kia.
#9 Kia
1944 entstand der koreanische Autohersteller „Kia" mit einem chinesischen Namen. Seine Wurzeln liegen in den Schriftzeichen „ki" für „Aufsteigen" und „a" für „Asien". Diese Kombination symbolisiert Kias Aufstieg und seine Verbindung zu Asien. Trotz seines chinesischen Ursprungs spiegelt der Name das Wachstum und die regionale Verankerung wider.
Zum nächsten Autonamen geht es auf der nächsten Seite.
#10 Mitsubishi
Der Begriff „Mitsubishi" entspringt den japanischen Wörtern „mittsu" für „drei" und „hishi" für „Wassernuss", die die Form von Diamanten beschreibt. Diese „drei Diamanten" prägen das Logo des Unternehmens. Inspiriert ist es vom Wappen der Iwasaki-Familie, als Yataro Iwasaki 1873 den Namen für eine Schifffahrtsgesellschaft kreierte. Das Wappen hat Wurzeln im Emblem des Yamauchi-Clans, der das Unternehmen 1870 gründete. Diese Symbole verbinden die Vergangenheit mit der Gegenwart und repräsentieren eine Fusion aus Tradition und Innovation, die Mitsubishi bis heute kennzeichnet.
Weiter geht es auf der nächsten Seite.
#11 Aston Martin
1913 gründeten Lionel Martin und Robert Bamford den britischen Autohersteller Aston Martin. Benannt nach Martin, verweist der Name auf das Aston Clinton Hill Climb Rennen, das er 1914 im neuesten Modell der Tüftler gewann. Dieser Erfolg prägte den Namen des Unternehmens, das seinen Ursprung in der Leidenschaft für Autosport und Innovation hat. Sehr bekannt sind Die Autos dieser Marke durch die „James Bond“ Filmreihe geworden.