Die 12 hässlichsten Autos der Welt

Ein Auto ist Geschmackssache. Doch gilt das auch für die wahrscheinlich hässlichsten Autos der Welt? Schnall dich an – hier wird es hässlich und schräg!

Das sind die schlimmsten Autos der Welt
Quelle: IMAGO / VWPics

Es heißt immer, über Geschmack ließe sich nicht streiten. Aber manchmal reicht schon ein Blick, um zu sehen: Hier ist etwas mächtig schief gelaufen. Und das gilt nicht nur für Häuser und Kleidung, sondern natürlich auch für Autos. Richtig: Man darf das eine oder andere Auto getrost als hässlich bezeichnen.

Die 12 Autos, die wir euch auf den nächsten Seiten zeigen, sind dafür tragisch-passende Beispiele. Was auch immer sich die Designer bei diesen Wagen gedacht haben – was dabei herausgekommen ist, lässt uns nur kopfschüttelnd zurück. Dabei gehen wir durch viele Jahrzehnte. Und ausgerechnet ein Modell aus dem Jahr 2023 erhält eine besonders vernichtende Kritik. Sei gespannt auf die Galerie des Auto-Grauens.

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#1 Daewoo Tico

„Daewoo und du – eine Freundschaft beginnt“. Na, wer erinnert sich noch an diese legendäre Marketingkampagne? Man sah nur rote Lippen, hörte die Stimme von Jennifer Rush und niemand ahnte, dass es um Autos geht. Ganz so spektakulär wie die Werbung waren die Modelle dann aber doch nicht.

Von 1991 bis 2001 wurde der Daewoo Tico in Südkorea produziert, und zugegeben: Der Wagen ist nicht offensichtlich hässlich. Aber eine wirkliche Form, einen wirklichen Stil kann man bei dem Tico auch nicht finden. Diese klobige Undefiniertheit hat wahrscheinlich auch dazu geführt, dass der Wagen sich in den USA und Westeuropa nie wirklich durchsetzen konnte. In Osteuropa, insbesondere Rumänien, erfreute er sich allerdings großer Beliebtheit.

Schnall dich an für das nächste misslungene Auto.

Soll die Handbewegung „schaut lieber nicht so genau hin“ heißen?
Quelle: Getty Images

#2 Nissan Juke

Es ist uns ein völliges Rätsel, was sich die Designer bei diesem Wagen gedacht haben: Dass sämtliche gewohnten geometrischen Formen missachtet werden, kann man noch als sympathische Exzentrizität verstehen. Allerdings wirkt der Juke einfach nur von allzu eifrigen Entwicklern über-designt. Ähnliches gilt für den Namen, der doch sehr an eine Jukebox erinnert – gewissermaßen wie das Auto selbst. Noch dazu bedeutet der begriff im amerikanischen Sport „Finte“, nicht gerade die beste Reklame für ein Auto, dass sich selbst ernst nimmt.

Auf der nächsten Seite beweist Nissan, dass sie es noch viel, viel schlimmer können. Glaubst du nicht? Schau nach!

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#3 Nissan S-Cargo

Mit dem winzigen Minivan S-Cargo hat sich Nissan geschmacklich selbst unterboten. Der zwischen 1989 und 1992 in Japan produzierte Hochdachkombi überzeugt nicht mit Eleganz und garantiert auch nicht mit Windschnittigkeit. Es sieht eher so aus, als begäbe man sich schon bei leichtem Seitenwind darin in Lebensgefahr. Nichtsdestotrotz gilt diese Schaukel heutzutage als Kultauto. Auch, weil er aussieht, wie ein Spielzeug und als Werbefläche taugt.

Übrigens wurde das Design der Kastenversion des Citroën 2CV – der guten, alten „Ente“ – nachempfunden. Das Original hat seinen Kultstatus aber wenigstens verdient, im Gegensatz zu diesem jämmerlichen Abklatsch.

Andere Autobauer können in Sachen Hässlichkeit aber sogar mithalten – siehe nächste Seite.

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#4 Bricklin SV-1

Die Idee hinter dem Bricklin SV-1 war, einen sicheren und sparsamen Sportwagen auf den Markt zu bringen. Das Problem: Diese Anliegen lassen sich kaum vereinen. Und wenn man es doch versucht, ist die Gefahr groß, dass etwas wie der SV-1 dabei herauskommt. "SV-1" steht dabei für für "Safety Vehicle One" (z.Dt.: "Sicherheitsfahrzeug Eins" – Kreativität war also auch bei der Namensgebung nicht unbedingt im Spiel. Nur 3.000 wurden hergestellt und auch die konnten kaum verkauft werden werden. In den späten 70ern ging der Hersteller, Bricklin Vehicle Corporation, schließlich auch pleite. Erinnert dich das Design nicht auch an einen Handstaubsauger?

Weiter geht es mit Design-Flops auf der nächsten Seite.

Ist es ein Frosch? Ein Elefantenmensch? Nein, es ist der Fiat Multipla!
Quelle: IMAGO / Sämmer

#5 Fiat Multipla

Keine Aufzählung schlimmer Kraftfahrzeuge ist komplett ohne den Multipla. Der speihässliche Italiener überzeugt durch völliges Fehldesign. Diese unnötige Wulst mit den Fernlichtern lässt einen ratlos zurück. Nicht ohne Grund hat man einige Jahre nach Erscheinen des Fahrzeugs (das war 1999) das Design gründlich überarbeitet.

Dabei soll der Multipla im Innenraum sogar innovativ und komfortabel sein. Es kommt hier auf die inneren Werte an. Doch da kann Innen noch so hui sein – wenn Außen so dermaßen pfui ist, wer traut sich dann schon, mit dem Vehikel durch die Gegend zu fahren?

Es geht auf der nächsten Seite weiter mit Autos des Grauens. Klick weiter, wenn du dich traust!

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#6 Volvo 240

Zugegebenermaßen war der Volvo 240 nie als Schönheitskönig geplant. Er sollte ein solides Familienauto sein und das war er auch. Insbesondere in den USA erfreute er sich großer Beliebtheit. Allerdings wurde der 240 so auch zum Sinnbild für spießbürgerliche Vorstadtfamilien. Kein Wunder also, dass er auch den Beinamen „Fliegender Schuhkarton“ bekam. Nur in Deutschland war er übrigens als Kombi am beliebtesten. Auch wenn es nicht der eleganteste Wagen ist – der Volvo 240 war praktisch und trug dank seiner Ausstattung dazu bei, dass Volvos als sicherste Autos der Welt galten. Diese inneren Werte machen ihn irgendwie doch zu einem schönen Auto.

Das kann man vom nächsten Modell allerdings nicht behaupten.

Ist es ein Mini? Ist es ein Lastwagen? Nein, es ist der Chevrolet SSR
Quelle: IMAGO / Pond5 Images

#7 Chevrolet SSR

Lass uns ein Auto mit Retro-Charme bauen, hieß es. So schön, wie wir es damals in den 1950ern gemacht haben, hieß es. Die Idee ist ja vielleicht nicht schlecht – aber dann kam das dabei heraus. Ein obskurer Pick-up, der nicht so recht weiß, ob er ein kleiner Straßenflitzer oder doch lieber ein nützlicher Lastwagen sein möchte. Irgendwie klappt beides nicht. Tatsächlich blieben die Verkäufe der zwischen 2003 und 2006 produzierten Chimäre dann auch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nicht sonderlich überraschend, wenn man das Teil sieht, oder?

Auch die nächsten Autobauer haben sich beim gestalten mächtig vertan.

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#8 Edsel Ranger

Eine große Karriere hat der Ranger nicht gemacht, und das hat vor allem zwei Gründe: Die Marke Edsel wurde von Ford 1960 wieder eingestampft, und der Ranger selbst wurde nicht einmal ein ganzes Jahr, 1958, produziert. Die Verbraucher fanden den Wagen genau so wie wir: Skurril und optisch eine Parodie von Autos aus den 50ern.

Ganze zwei Milliarden US-Dollar kostete Ford dieser Fehlschlag. Aus Fehlern lernt man eben ...

Nichts gelernt haben aber die Erbauer des Fahrzeugs auf der nächsten Seite.

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#9 Volkswagen 181

Der Volkswagen 181 hatte umgangssprachlich den Beinamen „The Thing“ (z.Dt.: „Das Ding“) – und jedem fällt sofort auf, warum. Das Auto ist ein Abkömmling militärischer Fahrzeuge, für die mehrere westeuropäische Staaten kooperiert haben. Aus einer rein funktionalen Perspektive, hatte The Thing alles, was man sich von einem Jeep-Buggy-Müllauto-Hybriden wünschen könnte. Aber eben nur aus einer funktionalen Perspektive.

Zwischen 1968 und 1980 wurde der 181 gebaut, ursprünglich nur für die Bundeswehr. In anderen Ländern hieß der Kübelwagen auch „Trekker“ (in Ländern mit Linksverkehr) oder „Camat“ (in Indonesien). Der Name „The Thing“ setzte sich in Amerika so stark durch, dass man den sogar für Werbezwecke nutzte.

Wenn du das Auto nicht so schlimm fandest, wird dich die nächste Karre trotzdem an die Grenzen bringen!

Er riskiert eine große Klappe: der Lincoln MTK
Quelle: IMAGO / ZUMA Wire

#10 Lincoln MKT

Steht man vor dem Lincoln MKT, hat man das Gefühl, die Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“ wurde mit Helium aufgepumpt. Da haben es die Designer mit der Schnauze des SUVs vollkommen übertrieben. Vielleicht ist das auch eine Warnung an andere Verkehrsteilnehmer: Leg dich nicht mit mir an! Bei so einem übertriebenen Grill kann man sehr leicht Kinder übersehen und direkt umnieten. Trotzdem (oder vielleicht deswegen?) wurde der MKT 10 Jahre lang produziert. Von 2009 bis 2019 lief die luxuriöse Spritschleuder im US-Bundesstaat Michigan vom Band. Würde dir so ein großspuriges Auto gefallen?

Noch mehr fragwürdige Fahrzeuge gibt es auf der nächsten Seite.

Vor dem Tesla gab es das Sebring-Vanguard Citicar
Quelle: IMAGO / Wirestock

#11 Sebring-Vanguard Citicar

Schwer zu glauben: Bis es 2011 vom Tesla Roadstar abgelöst wurde, war das Sebring-Vanguard Citicar das meistverkaufte Elektroauto der USA! Klingt beeindruckend, letztendlich wurden aber auch nur 4.444 Exemplare dieses – sagen wir mal – interessanten Autos hergestellt. In Zeiten der Ölkrise ging es um Sparsamkeit und Effizienz, da kam diese von 1974-1979 gebaute Kondensmilchpackung auf Rädern gerade recht. Mit höchstens 64 Kilometern Reichweite konnte man keine großen Reisen unternehmen. Aber für den Hauptkunden, die US-amerikanische Post, war es als Zustellerfahrzeug durchaus geeignet.

Dass auch der große E-Auto-Nachfolger Tesla in Sachen Design mächtige Rohrkrepierer produzieren kann, beweist die nächste Seite.

Edelstahl-Monstrum: Der Tesla Cybertruck
Quelle: IMAGO / Jam Press

#12 Tesla Cybertruck

Der neuste Streich vom E-Auto-Giganten Tesla ist optisch sehr speziell. Angeblich inspiriert von verschiedenen Film-Autos (wie dem DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“ oder dem Lotus Esprit aus dem Bond-Streifen „Der Spion, der mich liebte“), soll das Monstrum vor allem nach Zukunft aussehen. Die Wahrnehmung ist dann doch sehr durchwachsen. Zum Beispiel meinte der Automobildesigner Adrian Clarke: „Der Cybertruck ist ein schlechter Polygon-Witz aus den Fieberträumen derjenigen Tesla-Fans, die auch den Geruch von Elon Musks Flatulenzen in den Himmel loben.“

Harte Worte. In Deutschland wird uns der ab 2023 produzierte Cybertruck wohl erspart bleiben, da er durch seine Konstruktion sowohl für Passagiere als auch für andere Verkehrsteilnehmer ein enorm hohes Sicherheitsrisiko darstellt.

Wer weiß, was in Zukunft noch an fragwürdigen Designs auf die Straßen kommt. Offenbar gibt es immer wieder Nachschub.

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