13 Fakten zu „American Chopper“, die du noch nicht kanntest.
Wer sich an die US-Reality Serie „American Chopper“ erinnert, der wird sich sicher über diese 13 Fakten freuen. Diese kanntest du sicher noch nicht.
Wer erinnert sich noch an die US Reality-Serie „American Chopper“? Zugegebenermaßen haben sich meistens nur echte Motorrad-Freaks dafür interessiert. In der Serie ging es nämlich hauptsächlich um die Motorradherstellung in Newburgh. Dabei standen vor allem die Chopper-Anfertigungen im Vordergrund. Das Besondere an der Doku: Sie war nicht gescriptet. Das ganze Drama, Schimpfwörter & Co. wurden im TV originalgetreu gezeigt. Von 2003 bis 2007 wurde die Serie auf dem Discovery Channel und DMAX ausgestrahlt. Die Hauptdarsteller waren Paul Teutul Sr. und sein Sohn Paul Jr. Das sind die Fakten zur Serie!
Wer also nochmal in Erinnerungen schwelgen und sein Wissen über die Serie testen möchte, sollte sich durch die nächsten Seiten klicken.
#1 Die zweite Wahl
Vor allem aufgrund der einzigartigen Persönlichkeiten der Biker-Familie war „American Chopper“ so beliebt. Wer könnte sich die Show ohne Paul Senior, Paul Junior und Mikey vorstellen? Doch offenbar waren die Teutuls gar nicht die erste Wahl für die Serie!
Wie Produzent Craig Piligan in einem Interview mit dem Magazin Forbes bestätigte, sollte eigentlich ein anderer Motorradshop im Mittelpunkt stehen. Aufgrund eines Bauchgefühls entschied er sich jedoch in letzter Sekunde doch für den „OCC“ und die Familie Teutul – eine Entscheidung, die Piligan sicher nicht bereut hat!
Wir machen weiter auf der nächsten Seite. Kanntest du diesen Fakt?
#2 Alkoholprobleme
Paul Teutul Sr. litt über 15 Jahre lang unter einer Alkoholsucht. Seine Frau spielte eine entscheidende Rolle bei seiner Genesung. Nachdem mehrere Therapieversuche gescheitert waren, drängte sie ihn dazu, es erneut zu versuchen. Dieser Schritt war dann der Wendepunkt in seinem Leben, und er konnte endlich dem Alkohol entsagen. Doch nicht nur er kämpfte gegen die Sucht – auch seine Söhne, insbesondere Paul Jr., hatten Schwierigkeiten im Umgang mit Alkohol und mussten bereits in jungen Jahren Entzüge durchmachen. Diese Erfahrungen haben die Teutul-Familie auf jeden Fall geprägt und zeigen, wie hartnäckig der Kampf gegen die Alkoholsucht sein kann.
Weiter geht es auf der nächsten Seite.
#3 Cameo in Hollywood
Im Jahr 2007 erschien der Film „Born to be Wild“ mit großen Hollywood-Stars wie John Travolta und Tim Allen in den Hauptrollen. Die Komödie um eine Gruppe Väter, die sich als Biker versuchen, wurde ein voller Erfolg. Bei der Thematik dachten die Verantwortlichen direkt an „American Chopper“ – und so hat Paul Teutul Sr. sogar einen kleinen Gastauftritt im Film! Auch einige der Motorräder wurden eigens von OCC für den Hollywoodstreifen entworfen.
Wir kennen sie alle: Familienprobleme. Das war auch bei „American Chopper“ nicht unbedingt anders. Was hier vorgefallen ist, erfährst du auf der nächsten Seite.
#4 Vater-Sohn-Probleme
Hinter den Kulissen von „American Chopper“ lief es oft weniger harmonisch. Es gab Zeiten, in denen Paul Teutul Sr. ernsthaft in Erwägung zog, seinen Sohn Paul Jr. aus dem Geschäft zu werfen. Allerdings hatte er nicht bedacht, dass ihr Vertrag mit dem US-TV-Sender TLC explizit vorsah, dass beide Männer für den Erfolg der Show unerlässlich waren. Der Sender erinnerte ihn an diese vertragliche Bindung, was dann zu einer etwas schwierigen Situation führte. Letztendlich konnten die beiden ihre persönlichen Differenzen überwinden und weiter zusammenarbeiten, was dazu führte, die Doku-Serie am Laufen zu halten.
Das Kleingedruckte sollte man immer lesen.
#5 Das Kleingedruckte
Schon bald stellte sich heraus, dass das Kleingedruckte im Vertrag mehr enthielt, als geahnt. Paul Sr. konnte seinen Sohn aus den „Orange County Choppers“ nämlichherauskaufen. Damit noch nicht genug, hatte Paul Jr. kein Anrecht auf Bezahlung und wurde in der Show nicht mehr länger gezeigt. Die Streitereien der beiden waren bei den Zuschauern bekannt, aber je berühmter die American Choppers wurden, desto größenwahnsinniger wurden die beiden Männer.
So kann man schon vermuten, dass die Streitereien der beiden dann nicht einfach so beigelegt wurden, sondern sich eventuell ein anstrengender Rechtsstreit anbahnen würde. Du erfährst es auf der nächsten Seite.
Der Rechtsstreit geht weiter
Nachdem Paul Sr. die volle Kontrolle über das Geschäft erlangt hatte – eine Entwicklung, die durch das gründliche Lesen des Kleingedruckten endlich ermöglicht wurde – versuchte er, seinen Sohn endgültig aus dem Unternehmen zu entfernen und verklagte ihn auf 1 Million US-Dollar. In diesem Rechtsstreit setzte sich jedoch Paul Jr. erfolgreich durch. Trotz des juristischen Siegs war die Vater-Sohn-Beziehung definitiv belastet. Die Familienfehde und die finanziellen Streitigkeiten haben Spuren hinterlassen. In den späteren Jahren konnten sie ihre Beziehung jedoch wieder verbessern und zusammenarbeiten, aber die Konflikte aus der Vergangenheit haben zweifellos ihre Spuren hinterlassen.
Machen wir also weiter.
#6 Der vielseitige Mikey
Zum großen Krach kam es meistens zwischen Paul Senior und Paul Junior, während Mikey Teutul außen vor war. Nachdem interne Streitereien tatsächlich sogar zum kompletten Aus von „American Chopper“ führten, lag der Fokus der Öffentlichkeit weiterhin dann eher auf den beiden Pauls. Doch auch Mikey beschäftigte sich nach dem Serienaus erstaunlich vielseitig! So eröffnete er beispielsweise eine eigene Kunstgalerie, betätigte sich als Filmemacher und kreierte sogar seine eigene Saucen. Mikeys Talente scheinen also weit über das Schrauben an Motorrädern hinaus zu gehen.
Paul Jr. hatte nach dem Aus ebenfalls den ein oder anderen Plan... Klicke weiter.
#7 Paul Juniors eigener Shop
Nachdem er sich mit seinem Vater zerstritten und OCC verlassen hatte, gründete Paul Teutul Jr. tatsächlich seinen eigenen Bikeshop: „Junior Design“. Das Unternehmen schien zunächst ganz gut anzulaufen, denn Paul Jr. schuf unter anderem für einen Hollywoodfilm von Michael Bay zwei Custom-Motorräder. Doch durch verschiedene Rechtsstreite und Unfälle im Firmengebäude schien „Junior Design“ im Laufe der Zeit gerade zu verflucht – letztendlich musste Paul Jr. sein eigenes Geschäft leider wieder aufgeben.
Mikey spielte noch eine weiter wichtige Rolle im Leben von seinem Bruder und seinem Vater. Du erfährst es, wenn du auf die nächste Seite klickst.
#8 Mikey als Streitschlichter
Eigentlich sollte sich Pauls Bruder Mikey aus der Show zurückhalten. Doch als er merkte, dass die Streitereien zwischen seinem Bruder und Vater nicht besser wurden, schritt er ein und versuchte zu schlichten. Die ganzen Bemühungen haben trotzdem nicht geholfen und er verließ die Firma und alles drumherum. Letztendlich haben die ganzen Streitereien und Geldprobleme dann wie vielleicht schon bekannt ist, zum Serien-Aus geführt. Die Crew wuchs und wollte bezahlt werden, aber die Verantwortlichen sind mit dem Geld nicht gut umgegangen und haben mehr ausgegeben, als sie eigentlich hatten. Daher war 2007 mit der Serie Schluss.
Machen wir weiter.
#9 American Chopper: Senior vs. Junior
Die innerfamiliären Querelen und Streitigkeiten zwischen Vater und Sohn, die später beigelegt wurden, fanden ihren Weg auch in die TV-Produktion. Eine gesamte Staffel der Show wurde dem Konflikt zwischen dem Vater und Sohn gewidmet und nutzte den Medienrummel um das zerrüttete Familienverhältnis. Diese siebte Staffel wurde sogar passenderweise „American Chopper: Senior vs. Junior“ genannt, und sie fokussierte sich komplett auf die Auseinandersetzung, die zwischen den beiden Hauptakteuren, Paul Sr. und Paul Jr., stattfand. Dieser Fokus auf die familiären Spannungen trug zur weiteren Bekanntheit der Serie bei und verlieh ihr einen zusätzlichen emotionalen Aspekt.
Es gab noch ein Comeback.
#10 Das Comeback
Nach einer sechs Jahre langen Wartezeit, in der die Fans der US-Reality-Serie „American Chopper“ auf neue Folgen hofften, war es endlich am 23. Juli 2018 so weit. An diesem Tag kehrte die Serie zurück und sorgte für Begeisterung bei den Anhängern. Nachdem sie bis 2012 auf dem Schwestersender von Discovery Channel, TLC, ausgestrahlt wurde, fand die Fortsetzung ab 2018 auf dem Sender DMAX statt. Die Nachricht fand natürlich einen riesigen Anklang bei allen Fans.
Kürzlich wurde auch das Vermögen von Paul Teutul Sr. öffentlich gemacht. Die Summe sorgte für große Überraschungen. Du erfährst es auf der nächsten Seite.
#11 Das Vermögen von Paul Teutul Sr.
Die kürzliche Enthüllung des geschätzten Nettovermögens von Paul Teutul Sr. hat tatsächlich sehr viele überrascht. Es wurde nämlich behauptet, dass sein Vermögen mittlerweile auf beeindruckende 15 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Dieser erhebliche Reichtum könnte natürlich größtenteils auf die Einnahmen aus der Serie „American Chopper“ zurückzuführen sein. Die Popularität der Show und das anhaltende Interesse der Fans haben dann zweifellos dazu beigetragen, seine finanzielle Situation zu festigen. Viele waren über die Summe allerdings verwundert.
Die Familie bleibt natürlich auch weiterhin Up to date. Was sie sich haben einfallen lassen, erfährst du auf der nächsten Seite. Klicke einfach weiter.
#12 Jetzt auch als E-Bike
Da nicht nur Autos, sondern auch Motorräder dem Trend der Elektromobilität folgen, überrascht es nicht, dass Paul Teutul Jr. und sein Team sich für ein elektrisches Motorrad engagieren. Im März 2021 wurden erste Bilder der E-Bike-Maschine veröffentlicht. Dies zeigt, dass auch traditionsreiche Unternehmen in der Motorradbranche den Wandel zur Elektromobilität ernst nehmen und innovative Modelle entwickeln, die umweltfreundlich und energieeffizient sind. Das Engagement von Paul Teutul Jr. und seinem Team in diesem Bereich zeigt die Anpassungsfähigkeit und das Bestreben, sich den Herausforderungen der modernen Mobilität zu stellen.
Und auch noch ein weiteres Gadget hat ihr Entwicklerstudio veröffentlicht.
#13 Das „American Chopper“-Videospiel
Wie erfolgreich und beliebt die Doku-Serie war, zeigt auch dieser witzige Fakt: Im Jahr 2004 brachte das Entwicklerstudio Activision das offizielle „American Chopper“-Videospiel auf den Markt. In dem Spiel standen dann natürlich vor allem Motorrad fahren und das Tuning der Maschinen im Vordergrund. Zwei Jahre erschien dann sogar noch der Nachfolger „American Chopper 2: Full Throttle“. Die Fans der Show konnten somit an der Konsole selbst die Rolle ihrer Helden schlüpfen.