Polizei im Winter: Das sind die lustigsten Geschichten
Der Winter sorgt immer wieder für witzige Geschichten, besonders, wenn die Polizei mal wieder tollpatschig unterwegs ist.
Jeden Winter bringen Schnee und Eis viele Herausforderungen mit sich. Leider gibt es dabei auch viele Unfälle, die nicht ohne Verletzte bleiben. Aber neben den vielen ernsten Fällen passieren auch witzige Dinge. Besonders lustig wird es, wenn die Polizei eine unerwartet tollpatschige Rolle spielt. Solche Geschichten lockern die kalte Jahreszeit ein bisschen auf und bringen dich mit Sicherheit zum Schmunzeln. Hier sind ein paar lustige Geschichten, die den Winter ein bisschen leichter machen!
Los geht es mit der ersten Story ...
#1 Diskussionen um die Fellmütze
Im Winter 2010 hatte die Polizei in Nordrhein-Westfalen ein ganz besonderes Problem: Eine neue Fellmütze sorgte für viel Wirbel. Eigentlich sollte sie bei frostigen Temperaturen für warme Ohren sorgen. Diese Fellmütze sorgte aber stattdessen für Diskussionen. Denn klar, auch im Winter will die Polizei nicht nur schützen, sondern auch gut aussehen. Die Mützen wurden ohne Rücksprache eingeführt, und der Stil erinnert eher an ein Relikt aus der Mottenkiste: unpraktisch, juckend und schwer zu verstauen. Passant*innen fanden es halb so wild: „Fellmützen sind doch wieder modern.“ Aber die Beamt*innen hätten lieber Fleece. Schließlich ist auch Polizist sein kein Grund, im Winter die Mode zu vergessen!
Scheinbar ist es auch nicht immer leicht für die Polizist*innen die Straße zu finden, wenn so viel Schnee liegt ...
#2 Polizei findet Straße nicht
Offensichtlich hat der Schnee nicht nur die Straßen zugedeckt, sondern auch die Orientierung der Polizei ein bisschen durcheinandergebracht. Es scheint, als hätten sie ein paar Extrarunden gebraucht, um die richtige Abzweigung zu finden. Vielleicht hätten Schneeschuhe oder ein Kompass die Suche beschleunigt ... oder einfach eine Karte ohne Schnee? Es sieht auf jeden Fall lustig aus, wie sie da durch den Schnee rutschen. Hoffentlich sind sie aber rechtzeitig zu ihrem nächsten Einsatz gekommen.
Ein bisschen Spaß während der Arbeit wird doch wohl erlaubt sein ...
#3 Winterspaß: Polizei am driften
Na klar, auch die Polizei braucht mal eine kleine Auszeit! Wenn der Winter die Straßen in Eisbahnen verwandelt, wieso nicht auf dem Parkplatz ein paar Donuts ziehen? Wahrscheinlich dachten sie, das wäre ein inoffizielles Fahrtraining ... oder sie wollten einfach mal ausprobieren, ob der Streifenwagen im Drift eine gute Figur macht. Klar ist: Die Helfer*innen in Blau hatten scheinbar ihren Spaß. Aber Vorsicht, nicht, dass sie sich selbst ein Knöllchen verpassen.
Bei der nächste Geschichte wurde einfach ein Schneemann angezeigt ...
#4 Polizei zeigt Schneemann an
Die Geschichte klingt erstmal absurd. Warum sollte die Polizei einen Schneemann anzeigen? Alles begann im frostigen Januar 2018. Es fiel ein ungewöhnlicher Schneemann in Berlin-Pankow auf. Die riesige, aufblasbare Figur, mehrere Meter hoch und mit fröhlichem Lächeln, stand direkt neben einer Eingangstür. Der rechte Arm erhoben, als wolle er grüßen. Drinnen diskutierten rund 60 Menschen bei einer Wahlkampfveranstaltung, während draußen etwa 300 Demonstrierende lautstark gegen eine Partei protestierten.
Was hatte es damit auf sich?
Schneemann der AfD
Es handelte sich um einen Schneemann vor dem Gebäude der AfD. Die Polizei sah den Schneemann kritisch. Der erhobene Arm könnte als Hitlergruß missverstanden werden, fanden die Beamten, und meldeten den Fall ans Landeskriminalamt. Dort nahm man die Sache ernst und schrieb die AfD an, um Klarheit zu schaffen. Die Partei klärte auf, dass es war nur eine harmlose Plastikfigur aus dem Online-Handel. Nach kurzer Prüfung gab das LKA Entwarnung. Keine Straftat, kein Verfahren ... Trotzdem ist es ein kurioser Vorfall, der den frostigen Januar 2018 noch ein bisschen absurder machte.
Kommen wir aber zur nächste Geschichte ...
#5 Polizei spielt Schneebaseball
Berliner Polizist*innen wissen, wie man eine lange, kalte Schicht auflockert. Mit Schnee und ein paar Stöcken haben sie sich einfach mal eine Partie Winter-Baseball gegönnt. Ein bisschen Bewegung kann ja nicht schaden, oder? Vielleicht war das auch die neue Taktik fürs Einsatztraining. Wir werden es nie erfahren. Immerhin heißt es aber doch: Fit bleiben für den Ernstfall – und warum nicht mit ein bisschen Schneespaß ...
Die nächste Geschichte erscheint so absurd, dass man meinen könnte sie wäre erfunden ... ist sie aber nicht ...
#6 Polizei fällt auf Schneeauto rein
Niemand freut sich darüber, ein Knöllchen an seinem Auto vorzufinden.Und in diesem Fall macht sich auch die Polizei sehr unbeliebt – doch hier hat sich jemand einen kleinen Spaß erlaubt und die Polizei ganz schön veräppelt. Ein zugeschneites Auto im Halteverbot mitten vor einer Einfahrt ist nämlich ein klarer Fall für die Polizei – nur mussten sie feststellen, dass das Auto gar kein richtiges Auto war!
Das Foto dazu siehst du auf der folgenden Seite ...
Auto aus Schnee
Der Kanadier namens Simon Laprise erlaubte sich einen kleinen Scherz: Er nutzte den verschneiten Tag und baute einen DeLorean DMC-12 aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ aus Schnee nach! Das „Schneemobil“ sah dabei so täuschend echt aus, dass jemand die Polizei rief und das falsch parkende Auto meldete.
Doch wie reagierten die Polizist*innen eigentlich, als sie feststellten, dass es gar kein echtes Auto war?
Die Reaktion der Beamten
Der Kanadier hatte tatsächlich Glück, denn die Polizeibeamten nahmen das Ganze mehr als nur gelassen! Dennoch ließen sie es sich nicht nehmen, eine Notiz auf dem Schneemobil zu hinterlassen: „Damit haben Sie unseren Abend gerettet. Hahaha.“ Leider wurde das „Auto“ dennoch nicht verschont. Da es im Halteverbot stand, wurde es am nächsten Tag von einem Schneepflug zerstört.
