Hygiene im Auto: Wie hältst du dein Auto sauber?

Auch das eigene Auto kann zur Viren- und Bakterienfalle werden! Hygiene ist hier sehr wichtig und so machst du es am besten sauber:

Welche Hygienemaßnahmen helfen im eigenen Auto?
Quelle: IMAGO / Zoonar

Spätestens seit Corona legen viele Autofahrer*innen großen Wert auf die Hygiene in ihrem Fahrzeug. Doch auch im Alltag möchten die meisten, dass ihr Auto nicht nur hygienisch, sondern auch optisch ein Hingucker bleibt. Wie lässt sich das Auto langfristig sauber halten? Die wichtigsten Tipps und Tricks finden Sie auf den nächsten Seiten!

Das gilt auch für Mietwagen und Carsharing-Autos wie DriveNow und Co. Wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch auch in eurem eignen Auto schützen könnt, dann klickt euch durch:

Im Auto berühren unsere Hände extrem viele Oberflächen.
Quelle: IMAGO / Cavan Images

Kann man sich durch Keime im Auto anstecken?

Dass Oberflächen, die im Alltag viel berührt werden, häufig gereinigt werden sollen, wissen die meisten. Also werden Türklinken, Handys, Griffe und, und, und gesäubert. Aber wie sieht es im Auto aus? Hier ist die Schmierinfektion besonders groß, denn wir fassen mit unseren Händen so gut wie alles im Auto an. Je länger ein Keim überlebt, desto höher ist das potenzielle Ansteckungsrisiko. Allerdings führt das Berühren einer kontaminierten Oberfläche nicht automatisch zu einer Infektion. Ob wir tatsächlich erkranken, hängt von mehreren Faktoren ab – etwa von der Menge der Erreger und der Stärke unseres Immunsystems. Zudem sind nicht alle Keime, die auf Oberflächen haften, tatsächlich krankheitserregend.

Dennoch empfiehlt es sich im Auto regelmäßig zu putzen:

Das Wichtigste ist, die Oberflächen im Auto sauber zu halten
Quelle: IMAGO / Bernd Friedel
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Wie beuge ich Krankheitserreger und Co. vor?

Fangen wir mit den wichtigsten Grundlagen an: Selbst im Auto sollte man stets in die Armbeuge niesen oder husten und benutzte Taschentücher nicht herumliegen lassen. Das gilt umso mehr für geliehene Fahrzeuge. Besonders, wenn es nicht dein eigenes Auto ist, empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen und den Wagen nur mit frisch gewaschenen Händen zu nutzen. Zudem solltest du alle häufig berührten Flächen regelmäßig reinigen – dazu gehören das Lenkrad, der Schaltknauf, der Touchscreen des Navis, die Türgriffe, das Handschuhfach und sogar der Tankdeckel.

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Was kannst du im Auto als Reiniger benutzen?

In Zeiten von Corona ist die Hygiene im Auto durch häufiges säubern besonders wichtig.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

In Zeiten von Carsharing und Co.: Wie sollte man das Fahrzeug reinigen?

Bei der Reinigung im Auto ist Vorsicht geboten, da aggressive Reiniger empfindliche Materialien beschädigen können. Herkömmliche Reinigungsmittel , -tücher oder spezielle Cockpitreiniger sind völlig ausreichend. Besonders bei Carsharing-Fahrzeugen oder Mietwagen empfiehlt es sich, eigene Hygiene-Reiniger mitzubringen und das Auto vor der Nutzung zumindest an den wichtigsten Stellen zu säubern. Um die Verbreitung von Viren einzudämmen, ist es zudem sinnvoll, das Fahrzeug nach der Fahrt für den nächsten Nutzer zu säubern. Wichtig ist außerdem, das Auto nur mit gewaschenen Händen zu benutzen – und nur, wenn man keine Krankheitssymptome hat.

Wie schmutzig sind Autos eigentlich?

In Autos befinden sich mehr Bakterien als in öffentlichen Toiletten
Quelle: IMAGO / Panthermedia

Autos sind oftmals dreckiger als man denkt

Autos sind wahre Bakterienschleudern – oft sogar stärker belastet als öffentliche Toiletten. Essensreste, Getränke, wechselnde Mitfahrer*innen oder benutzte Taschentücher tragen dazu bei, dass sich Keime ansammeln. Daher ist es wichtig, regelmäßig zu desinfizieren, zu saugen und auch die Autositze gründlich zu reinigen. Cockpittücher können hier eine praktische Hilfe sein. Doch nicht nur im eigenen Auto, sondern auch in Taxis, Ubers oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln lauern zahlreiche Bakterien. Ein einfacher, aber effektiver Schutz: möglichst wenig berühren und anschließend die Hände desinfizieren oder idealerweise waschen.

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Außerdem solltest du darauf achten:

Auch deine Klimaanlage solltest du regelmäßig reinigen.
Quelle: IMAGO / Sebastian Geisler

Klimaanlagen als Keimschleuder

Die geliebte Klimaanlage im Auto – ein Retter an heißen Tagen, aber auch eine potenzielle Keimschleuder. Verborgen in ihren Lüftungsschlitzen lauern unerwünschte Gäste: Bakterien, Pilze und möglicherweise sogar Allergene. Die Feuchtigkeit und das Dunkel im System schaffen ein ideales Zuhause für Mikroorganismen. Wenn die Klimaanlage nicht regelmäßig gereinigt wird, können sich diese Keime munter vermehren und bei jeder Fahrt in die Luft geschleudert werden. Einmal eingeschaltet, verbreiten sie sich dann im ganzen Auto, potenziell ein Gesundheitsrisiko für Insassen. Eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Klimaanlage ist daher entscheidend, um die Fahrt frisch und gesund zu halten.

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Aber wie reinige ich mein Auto am besten?

Regelmäßiges Reinigen hält dein Auto sauber.
Quelle: IMAGO / Pond5 Images

Wie reinige ich mein Auto?

Die Kunst, ein Auto makellos zu halten, liegt in der Regelmäßigkeit und dem Detailreichtum. Der Innenraum verdient die erste Aufmerksamkeit. Eine gründliche Reinigung beginnt mit der Beseitigung von Müll und dem Einsatz eines zuverlässigen Staubsaugers , der sogar die verborgensten Ecken erreicht. Mit Reinigern für verschiedene Oberflächen erstrahlen Armaturen und Sitze in neuem Glanz. Der äußere Glanz des Autos erfordert eine regelmäßige Reinigung, Wachs und Politur, um den Lack zu schützen und das Fahrzeug strahlend zu halten. Details wie die Fensterreinigung und die Pflege von Kunststoff- und Lederteilen machen den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Auto und einer rollenden Augenweide aus.

Wir haben noch ein paar weitere Tipps auf der nächsten Seite.

Sauberkeit gehört irgendwann zur Routine dazu.
Quelle: IMAGO / UPI Photo

Die Pflegeroutine ist das A und O

Die Schlüsselkomponente für ein stets sauberes Auto liegt in der Pflegeroutine. Kleine, regelmäßige Reinigungen sind effektiver als seltene, intensive Säuberungen. Die Autopflege sollte zur Gewohnheit werden: Müll sofort entfernen, Staubsauger griffbereit halten und Reinigungsmittel für den Innenraum parat haben. Die Außenseite des Autos verdient ebenfalls konstante Zuwendung. Eine regelmäßige Wäsche, das Auftragen von Wachs und eine gründliche Politur bewahren nicht nur den Lack, sondern erhöhen auch den ästhetischen Reiz des Fahrzeugs. Durch konsequente Pflege wird das Auto zur strahlenden Visitenkarte auf Rädern, ein Ort, der die Fahrfreude und den Stolz auf das Fahrzeug stets erhöht.

Das ist außerdem zu beachten:

Blütenpollen am Auto wird man durch eine geeignete Wäsche wieder los.
Quelle: IMAGO / Pond5 Images

Blütenpollen am Auto: Auf die Details solltest du achten

Blütenstaub ist nicht nur für Allergiker*innen ein Problem, wenn er in den Innenraum ihres Autos gelangt. Auch viele andere Autofahrer sind vom Pollenflug genervt – vor allem aus Sorge, dass die Sonne den Blütenstaub irreparabel in den Lack einbrennen könnte. Doch ist diese Angst berechtigt? Der ADAC gibt Entwarnung: Dauerhafte Schäden am Fahrzeug sind nicht bekannt. Dennoch kann eine frühzeitige Fahrt durch die Waschstraße oder eine gründliche Handwäsche nicht schaden. Ein Besuch in der Waschanlage lohnt sich aus gutem Grund: Beim Einsatz der Scheibenreinigungsanlage kann sich in Kombination mit dem Wischwasser blitzschnell ein hartnäckiger, safrangelber Schmierfilm auf der Windschutzscheibe bilden – und das kann die Sicht erheblich beeinträchtigen. Wer im Frühjahr das Wischwasser nachfüllt, sollte unbedingt auf einen speziellen Sommerscheibenreiniger setzen. Viele Winterprodukte neigen dazu, die Scheiben eher zu verschmieren, statt effektiv gegen Pollen und Insekten zu wirken. Wenn du dein Auto längere Zeit unter Bäumen geparkt hast, solltest du mal in den Motorraum schauen. Hier lagern häufig verwelkte Blütenblätter und Pflanzenreste, die die Ablauflöcher verstopfen und im schlimmsten Fall Rost begünstigen können.

Kommen wir noch zu einem kleinen Trick:

Empfohlener externer Inhalt
TikTok

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Lifehack: Schmutzradierer im Auto

Sicherlich kennst du den klassischen Schmutzradierer aus der Drogerie, den viele für Wände oder Schuhe nutzen. Doch auch im Auto erweist sich der Radierer als äußerst praktisch! Er entfernt Schmutz auf Armaturen und anderen Kunststoffoberflächen mühelos. Besonders vorsichtig solltest du jedoch bei Lederoberflächen sein, da der Radierer das Material beschädigen kann. Viele Autofahrer*innen empfehlen zudem, den Schwamm mit wenig Druck zu verwenden, um zu vermeiden, dass er die Oberfläche abträgt.

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